Vor ein paar Tagen rief mich eine Fernseh-Redakteurin an. Für einen Beitrag der WDR-Sendung "Menschen hautnah" sucht sie Eltern, die nach ihrer Trennung noch zusammen leben. Die das "Nestmodell" praktizieren (bei dem die Kinder ständig in einer Wohnung leben und nur die Eltern wechseln) oder eine andere kreative Lösung gefunden haben. Kann das gut gehen? Journalistin Lena Lobers findet: ja, es kann. Denn sie kennt dieses Lebensmodell aus eigener Erfahrung.
Wenn Kinder weit weg von ihren Vätern wohnen, ist das für beide Seiten nicht einfach. Gerade nach einer Trennung. Das Vermissen ist groß und die Besuche sind meist selten. Auch, weil diese viel Geld kosten: Hotels, Zugtickets und Fahrtkosten sind teuer. Die Initiative „Mein Papa kommt“ setzt genau hier an: Ehrenamtliche stellen in ganz Deutschland Trennungseltern kostenlos Zimmer und Platz fürs gemeinsame Wochenende am Wohnort des Kindes zur Verfügung.
Vor ein paar Tagen war ich auf einem Glücks-Seminar für Alleinerziehende. Es ging um die Fragen, was uns im Leben glücklich macht und wie es gelingt, langfristig glücklich zu werden. Mein Fazit des Wochenendes: Wir haben alles schon in uns. Es geht nur darum, unsere Schätze im Alltag zu heben.
Bei dem Seminar zum Thema "Jungs erziehen" vor ein paar Wochen habe ich Kerstin kennengelernt. Kerstin ist ebenfalls Jungs-Mama, alleinerziehend - und eine Powerfrau. Sie lebt in Bonn und hat dort gerade einen offenen Frühstückstreff für getrennterziehende Eltern und Kinder gegründet. Das erste Frühstück findet jetzt am Samstag, 6. April um 10 Uhr statt, Interessierte sind willkommen. Lest hier alle Infos zum Treffen und wie es überhaupt dazu kam:
„Wo sind die Männer in Ihrem Blog?“, hat mich vor ein paar Wochen ein Redakteur des Magazins "Theo" gefragt. Neben diesem und diesem interessanten Gastartikel zweier Väter stelle ich euch heute einen Mann vor, der sich mit Alleinerziehenden und ihren Themen besonders gut auskennt. Professor Dr. Matthias Franz ist Ärztlicher Direktor des Klinischen Instituts für psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum in Düsseldorf. Er hat das Bindungstraining „wir2“ für Alleinerziehende entwickelt, über das ich hier schon einmal geschrieben habe. Im Interview hat er mir unter anderem erzählt, warum für Trennungseltern in den vergangenen 30 Jahren viel zu wenig getan wurde und welche häufigen Fehler Alleinerziehende machen.
Vernetzung, Austausch und Kontakte sind wichtig. Deshalb habe ich mit der Kölner Bloggerin Sunnybee von mutter-und-sohn.blog einen regelmäßigen Stammtisch für Getrennt-Erziehende gegründet. Unser nächstes Treffen findet statt am Sonntag, 26.5.2019 ab 10.30 Uhr im kinderfreundlichen Café Wölkchen in Köln-Nippes. Wer mag, bringt seine Kinder mit. Wenn du dabei sein willst, schreibe mir eine kurze Mail an info@getrenntmitkind.de Alle Infos zum Treffen gibt es hier:
Puuuh. Das dachte ich, als ich das Thema der aktuellen Blogparade von Sunnybee las: Was bedeutet Menschlichkeit für dich? Ziemlich große Frage, die sich auf ganz verschiedene Arten beantworten lässt. Ich finde, nirgendwo erlebt man das Wunder Mensch näher und direkter als beim eigenen Kind. Wer seinen Sohn oder seine Tochter beim Aufwachsen begleiten darf, bekommt unweigerlich die volle Dröhnung Menschlichkeit ab: Und das nicht nur bei der Geburt, beim ersten Lächeln und bei den ersten Schritten. Hier geht's zum ganzen Text:
Einen Notdienst, wenn das Kind plötzlich krank wird? Eine Leih-Oma, wenn die eigene weit weg wohnt? Oder eine Tauschbörse für Klamotten und Spielzeug? Am 31. März werden viele spannende Ideen zu dieser Frage präsentiert. Und zwar ab 11 Uhr im Internationalen Caritas-Zentrum in Köln-Sülz.
"Die neue Frauenpower: Warum wir alles erreichen können, wenn wir zusammenhalten." So heißt die aktuelle Titelgeschichte der Frauenzeitschrift Freundin und unser Stammtisch ist der Aufmachertext in diesem schönen Artikel. Warum die fünfseitige Geschichte nicht nur deswegen lesenswert ist, steht hier:
Hast du schon mal von dem Kurs-Angebot „Wir 2“ gehört? Es ist ein Bindungstraining für Allein- und Getrennterziehende. Ziel des Seminares ist, dass Mütter und Väter wieder in ihre Kraft kommen, um bestmöglich für ihre Kinder und sich selbst zu sorgen. So dass es allen in der Familie gut geht. In meinem Artikel findest du alle Infos zum deutschlandweit angebotenen Projekt:
Beim Nestmodell bleiben die Kinder in der Familienwohnung, während die getrennten Eltern wechseln. Bei getrenntmitkind.de-Leserin Franziska ist die Sache aber noch ein bisschen anders. Sie hat vier Kinder, einen neuen Partner und wohnt nach wie vor mit ihrem Ex und den Kindern zusammen. In einer Eltern-WG, ähnlich wie Leserin Rita es in diesem Text hier schon beschrieben hat. Franziska schreibt in ihrem Gastbeitrag sehr persönlich, wie es zu ihrer ungewöhnlichen Familien-Konstellation kam, was das Schöne und Schwierige daran ist - und was ihr Umfeld dazu sagt. Lest selbst:
Vor ein paar Wochen hatte ich in diesem Blogtext hier gefragt, wer von euch noch gemeinsam mit seinem Ex-Partner zusammenleb lebt – und zwar freiwillig. Gemeldet hat sich Rita und mir ihre Geschichte erzählt. Sie wohnt mit ihrem Ex zusammen – obwohl beide schon länger kein Paar mehr sind. Auch wenn viele aus ihrem Umfeld das nicht verstehen können, sagt Rita: „Für die Kinder passt das gut – und für uns Eltern auch.“ Lest hier, wie es dazu kam und wie sich das Familienleben anfühlt - getrennt unter einem Dach.
Vor ein paar Tagen wurde ich für die Dumont-Mediengruppe interviewt. Wann sollte man in einer Beziehung bleiben, wann gehen? Wie geht man am besten mit dieser großen Umbruchsituation um? Und was ist nach einer Trennung besonders wichtig für die Kinder? Meine Journalisten-Kollegin Tanja Wessendorf hat mir viele interessante Fragen gestellt. Alle Antworten lest ihr hier:
06.08.2019. 10:15
von Christina Rinkl
(Kommentare: 1)
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